Welche Tiere leben im Wald? Welche Pflanzen lieben die Bienen? Wie können wir die Vögel unterstützen? Wie lernen Vögel fliegen? Was fressen Vögel und wo wohnen Sie im Wald? Was ist Klimaschutz? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Kids der Kindertageseinrichtung „Kleine Strolche“ auf den Grund.
In der kindlichen Neugierde und Lernbereitschaft steckt ein unerschöpfliches Potenzial, das in Projekten zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung gefördert und genutzt werden kann. In der alljährlichen Waldwoche mit Förster Alex Scheuermann werden die Kinder spielerisch und altersgemäß an die wunderbaren Geheimnisse und Zusammenhänge von Natur und Lebensraum im Wald aber auch an die drängenden Probleme unserer Gesellschaft herangeführt. Sie bekommen erste Einblicke in die Bedeutung sauberen Wassers, intakten Bodens, der Vielfalt von Pflanzen und Tieren im Wald, des Klimaschutzes und eines bewussten Umgangs mit unseren Ressourcen. Dabei und das ist absolut wichtig, wird den Kindern der Kita „Kleine Strolche“ so auch wie im letzten Jahr mit eigener Pflanzung und Pflege ihres „Zauberwaldes“, das Gefühl vermittelt, dass auch sie selbst bereits aktiv werden können. So lässt sich Nachhaltigkeit durch eigene Erfahrungen und Aktivitäten mit pädagogischer Unterstützung spielerisch im konstruktiven Lernprozess vermitteln.
Der Leiter der Kindertagesstätte Dominik Breithaupt und Förster Alex Scheuermann von Hessen Forst wollen Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kindertageseinrichtung initiieren und etablieren. Die Projekte in der Waldwoche der Kita „Kleine Strolche“ sind gute Beispiele, wie Kitas auch in Kooperation mit externen Partnern wie Hessen-Forst so Schritt für Schritt nachhaltiger werden.
Das große Interesse an der alljährlichen Waldwoche im Sensbachtal belegt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung auch weiterhin zentrale Aspekte der pädagogischen Arbeit in der dortigen Kita sind.