Am 1. August haben drei engagierte junge Menschen ihre Ausbildung zum Forstwirt begonnen und wurden im Rahmen einer offiziellen Begrüßung herzlich willkommen geheißen.
Im Zuge der Ausbildungsoffensive, die bereits im Mai 2020 ins Leben gerufen wurde, startet das Forstamt Nidda mit frischem Nachwuchs in eine vielversprechende Zukunft. Forstamtsleiter Marian Krüger begrüßte die Azubis persönlich und betonte die Bedeutung der Ausbildung für die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Er verwies auf den allgemeinwohlorientierten Auftrag, die berufliche Ausbildung im kommunalen Forstbereich aktiv zu fördern, um den Herausforderungen des Klimawandels und des demografischen Wandels gewachsen zu sein.
„Unsere Wälder stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere durch den Klimawandel. Es ist unsere Aufgabe, die Wälder durch gezielte Pflege, nachhaltige Bewirtschaftung und innovative Waldumbaumaßnahmen zukunftsfähig zu machen. Dabei brauchen wir gut ausgebildeten Nachwuchs, der nicht nur das nötige Fachwissen mitbringt, sondern auch die Leidenschaft und das Verantwortungsbewusstsein, um unsere Wälder für kommende Generationen zu bewahren. Die Ausbildung junger Menschen ist für uns eine Investition in die Zukunft unseres Waldes und unserer Gesellschaft“, so Krüger.
Weiter führte er aus: „Es gilt, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen und langfristig zu binden. Nur durch eine starke Ausbildung und die Förderung junger Talente können wir sicherstellen, dass unsere Forstbetriebe auch in Zukunft handlungsfähig bleiben. Deshalb setzen wir alles daran, jungen Menschen die vielfältigen Möglichkeiten und die Bedeutung der Forstwirtschaft näherzubringen und sie für eine nachhaltige Waldnutzung zu begeistern.“
Die „Ausbildungs-Rotte“ ist im Revier Ortenberg den Forstwirtschaftsmeistern Jens Müller und Jörg Bien zugeordnet. Hier werden neben den staatlichen Azubis Matthias Tiedt und Cedrig Stange auch der kommunale Azubi Tim Wagner (Echzell) ausgebildet. Verantwortliche Revierleiterinnen sind Anna Röper (Revier Ortenberg) und Anna Lena Böhler (Revier Echzell).
Abschließend betonte Forstamtsleiter Marian Krüger die Bedeutung eines starken Teamgeistes: Offenheit für Neues, gegenseitige Unterstützung und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, seien essenziell für eine erfolgreiche Ausbildung.
Das Forstamt Nidda und die beteiligte Kommune wünschen den neuen Azubis einen guten Start ins Berufsleben und drei sowohl lehrreiche als auch schöne Ausbildungsjahre.